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Durchblutungsstörungen

Die Ursachen für Durchblutungsstörungen sind zu 80% Verkalkungen der Gefäße "Arteriosklerose", die zunächst zu einer Gefäßeinengung (Stenose), später dann zum Verschluss des Gefäßes führen können. Weitere Ursachen können sein: Gerinnsel (Thromboembolie), Aneurysma, Verletzung durch medizinische Maßnahmen wie Herzkatheter-Untersuchungen oder Verletzungen durch Unfälle.
                               
Risikofaktoren für die Entstehung einer Gefäßverkalkung sind: Rauchen, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, erhöhter Blutzucker und genetische Faktoren.

Durch den Farbultraschall lässt sich der Durchfluss in den Gefäßen und Gefäßwandveränderungen darstellen. Je nach Untersuchungsergebnissen werden weitere Untersuchungen z.B. Gefäßdarstellung mit Kontrastmittel veranlasst und ein Behandlungskonzept erstellt. Dazu zählen konservative Therapien mit Gehtraining, Rauchverzicht, intravenöse Prostavasintherapie oder eine Intervention mit Ballon oder Stent bzw. ein offener operativer Eingriff mit lokaler Entfernung der Verschlussursache bis hin zur Bypass-Operation.